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Dienstag, 30. November 2010

Euroshop 2011


Hallo liebe Leser,

ja die Vorbereitungen zur Euroshop 2011 in Düsseldorf laufen auf Hochtouren. Vom 26.02. - 02.03.2011 trifft sich die Branche in den Messehallen. Nach der erfolgreichen Exhibitor Show/ Las Vegas im Frühjahr 2010 wird auch DEEG exhibition&more e.K. mit einem eigenen Stand auf der Euroshop in Halle 10/A52 vertreten sein. Wir hoffen auf zahlreiche Gäste und freuen uns schon heute auf intensive und spannende Gespräche.

In den letzten Wochen habe wir uns mit unserem Standkonzept auseinander gesetzt. Dabei stellte sich nicht nur die Frage wie der Stand selber aussehen sollte, sondern auch welche Give-Aways oder Verpflegung wir mit auf die Messe nehmen wollen. Wichtig ist uns, dass sich in jedem Element die Marke sich mit Ihren Eigenschaften wiederspiegelt. Markenbotschaften sind aus unserer Sicht heute viel wichtiger als nur das einzelne Produkt. OK, Vorteil bei uns ist, dass der Messestand das Produkt ist welches wir darstellen wollen, aber immer CI-Konform und mit einem Wohlfühlaspekt. Unsere Umsetzung kann dann gerne betrachtet werden - wir hoffen Sie gefällt.

In den nächsten Wochen werden noch die letzten Feinheiten abgestimmt und das Controllingsystem ist auch schon in der Vorbereitung.

Die Euroshop ist für die internationale Handelswelt und unterteilt sich in die 4 Bereiche: EuroCIS, EuroCONCEPT, EuroEXPO, EuroSALES. Mit belegten 104.000 qm Nettoaustellungsfläche erwartet die Messe Düsseldorf eine sehr erfolgreiche Ausstellung.

Infos über unseren Messestand gibt es regelmäßig auf Facebook. Alle weiteren Informationen zur Messe gibt es auf der Austellerseite oder auf den Seiten der Euroshop. Gerne senden wir aktuelle Informationen rund um die Messe auch per Post zu. Einfach kurz unsere Kontaktformular ausfüllen und los gehts.

Bis dahin wünsche ich eine festliche Adventszeit,

Sebastian Deeg

Mittwoch, 25. August 2010

Experteninterview zum Thema Messecontrolling

Guten Tag verehrte Leser,

im Zuge einer Master-Thesis wurden in diesem Jahr 23 Experten aus dem Messeumfeld zum Thema Messecontrolling befragt. Bei diesen Interviews handelte es sich vor allem um den Schwerpunkt KMU (Klein- und Mittelstand).

Es zeigte sich, dass wenige Unternehmen tatsächlich ein Messung über den Erfolg durchführen, da sie es als nicht notwendig hielten. Doch die Preise werden auch in Zukunft weiter steigen. Doch wie können die Verantwortlichen für einen Messeauftritt ihr Budget ohne nennenswerte Zahlen durchsetzten? Durchschnittlich 44 % des Kommunikationsbudgets werden für Messeaufwendungen genutzt. Laut Dialog Marketing Monitor der Deutschen Post AG lag der Gesamtaufwand für alle Messebeteiligungen 2008 bei 12,8 Mrd. Euro.

Unternehmen besuchen jedes Jahr die gleichen Messen, da ihr Wettbewerb auch auf diesen Marktplätzen ausstellt oder „es immer schon so gemacht wurde“. Die Vorteile einer Messe werden meist nicht im vollen Umfang ausgeschöpft. Häufig lassen sich die Probleme einer Messebeteiligung an der Verbindung zwischen methodischen Ansätzen mit der systematischen und zielorientierten Anwendung eines umfassenden Messecontrollings erkennen.

Um herauszufinden, welche Bedürfnisse die KMU haben, wurde das Experteninterview durchgeführt und zeigte folgende Ergebnisse.

Wir wünschen viel Spaß beim interpretieren. DEEG exhibition&more e.K. entwickelt aus den gesammelten Daten gerade ein umfangreiches, aber zeiteffizientes Controlling für den KMU Bereich?

Möchten Sie mehr darüber wissen?

Dann kontaktieren Sie uns.

Viele Grüße

Sebastian Deeg



Mittwoch, 24. März 2010

Exhibitor Show 2010 - Las Vegas, USA

Verehrte Leser,

nach langer Zeit, muss ich diesen Blog endlich mal wieder reaktivieren. Es haben sich einige interessante Themen aufgetan, die ich in den nächsten Wochen, gerne verbreiten möchte.

Fangen wir heute erst einmal mit einem Thema aus den USA an. In der letzten Woche fand die Exhibitor-Show 2010 in Las Vegas statt. Eine führende Messe für den amerikanischen Markt, welche begleitend zu einem Kongress im Mandalay Bay Convention Center stattfindet. Vom 15. – 17.03 2010 stellen vor allem viele amerikanische Unternehmen ihr Können zur Show. Trotzdem war die Internationalität recht vielseitig. Nicht nur Nord- und Südamerika, auch Europa, Asien und Ozeanien war vertreten.

Neben einigen Einzelauftritten oder Partnerauftritten, kam auch in diesem Jahr ein deutscher Gemeinschaftsstand, gefördert vom BMWi, zu Stande. Durch die aktive Einbindung des FAMAB sowie der AUMA fanden sich 10 Aussteller, die den amerikanischen Markt mit Ihren Dienstleistungen und Produkten bearbeiten wollten.

Auch ich persönlich konnte mir dieses Jahr ein eigenes Bild von der Exhibitor Show 2010 machen. Neben interessanten Gesprächen mit Besuchern des Messestandes, entstanden auch unter den Ausstellern selber eine rege und spannende Interaktion statt. So zeigte sich schnell, dass der amerikanische Messe-&Eventmarkt ein sehr spannender ist, sich aber ähnlich wie in Europa nach der Wirtschaftskrise wieder richtig erholen muss. Trotz dieser Problematik zeigte sich ein Interesse am deutschen Gemeinschaftsstand, da noch immer die meisten Leitmessen in Europa liegen.

Die Euroshop 2011 in Düsseldorf war auch bei vielen ein Thema. Nicht nur an unserem deutschen Pavillon wurde über die Global Retail Trade Fair diskutiert. Die vom 26.2. – 2.3.2011 stattfindende Messe ist für viele Amerikaner ein Besuch wert, so dass es ggf. das ein oder andere Wiedersehen in Deutschland geben wird.

Was uns persönlich die Messe gebracht hat, ist heute noch nicht absehbar. Letztendlich kommen wir aber mit einem positiven Feedback aus den USA wieder und sehen unsere persönliche Darbietung auf der Exhibitor Show 2010 durchweg positiv. Spannende Diskussionen und interessante Neuigkeiten konnten wir zurück nach Köln bringen, welche uns auch in den nächsten Wochen und Monaten beschäftigen werden.

Wir danken allen Besuchern, Unterstützern und Organisatoren für den reibungslosen Ablauf in Deutschland, wie auch vor Ort.

Mit besten Grüßen aus Köln

Sebastian Deeg

Weitere Bilder auf im Facebook-Profil vom EXHIBITOR magazine, Exhibitor Show, ExhibitorFastTrak

Montag, 13. Juli 2009

RFID im Event und Messealtag

Radio Frequency Identification, kurz RFID-genannt, werden immer wichtiger im Live-Communications-Bereich. Nach 2-D und 3-D-Barcods wird in vielen Bereichen nun auf diese Technik gesetzt. Der große Vorteil hierbei ist, dass Daten kontaktlos ausgelesen werden können. Weiterhin wurde ein Speicher an die Antenne gesetzt. Dies bedeutet, dass bis zu mehrere Kilobyte auf einem Speichermedium gespeichert und binnen Millisekunden ausgelesen werden kann.
Nach dem viel im Bereich der Logistik und der Lebensmittelbranche (Metro-Future-Store) getestet und ausprobiert wurde, werden die sogenannten Tags immer mehr in Identifikationskarte eingebaut. Dort wird also auch schon das erste Einsatzfeld genannt. Im Bereich Gästemanagement können nun in kürzester Zeit deutlich mehr Gäste registriert werden. Dies entsteht durch die kontaktlose Registrierung. Ein Gast läuft durch ein Gate, man kann es sich ähnlich wie die Sicherheitskontrolle am Flughafen vorstellen, wird registriert und kann gleichzeitig mit seinem Chip bargeldlos bezahlen, sich für unterschiedliche Vorträge oder Veranstaltungen anmelden. Denkbar ist vieles, es muss nur der Datenschutz gewährleistet werden. Trotz des verbesserten Service für die Gäste und Veranstalter, ist eine stärker Kontrolle vorhanden. Das heißt eine Anwesenheitspflicht bei einer VA wird zu einer tatsächlichen Anwesenheitspflicht.

Aus diesen Anfängen können weitere Märkte wachsen. So sind mögliche Laufanalysen z.B. auf Messen denkbar oder eine besser Kontaktzahlenmessung (welcher Kunde war wie Lange auf meinem Messestand). Diese Themen sind aufgrund der Kosten im Moment Zukunftsmusik, werden aber mittelfristig in dieser oder ähnlichen Form immer stärker werden. Die Erfolgskontrolle freut sich...
Sende viele Grüße aus Köln
Sebastian Deeg
Infos aus der EVENTPartner 3/2009

Mittwoch, 1. Juli 2009

Ausland als wichtiger Erfolgsfaktor für deutsche Messen

Gute 51,5 % der 93.000 ausländischen Austeller kamen im vergangen Jahr aus den EU-Ländern. Im Vergleich zu 2007 stieg die Anzahl der ausländischen Gästen um 3,6% Die Region Süd-Ost-Zentral-Asien rangiert hinter der EU mit 25.000 Beteiligungen auf Platz 2. Mit einem 20 prozentigem Wachstum war Japan das wachstumsstärkste Land.


Unsere östlichen Nachbarn erreichten nicht mehr den Zuwachs der Vergangenheit, jedoch war Israel größter Aussteller der Region mit 600 Ausstellern (+17%). Afrikas Beteiligungen gingen um nur 5 %, bedingt durch zweijährig stattfindende Anuga in Köln, zurück. Nordamerika konnte 3 % wachsen, Ozeanien um 15 % zurück.


Nichts desto trotz bleiben ausländische Messekunden für die Messengesellschaften wichtig. Durch die vielen Auslandsstützpunkten wird dies auch weiterhin ernst genommen.



Beste Grüße aus Köln



Sebastian Deeg

Ausführlicher Bericht unter bei AUMA

Dienstag, 23. Juni 2009

heute mal was witziges...

Von einer Kollegin haben wir ein Buch geschenkt bekommen „Messen & Kongresse – Ein fröhliches Wörterbuch für Organisatoren, Aussteller, Verkäufer, Käufer, Vertreter, Besucher und Kongressteilnehmer sowie das Publikum!“ von Klaus Göppert und Klaus Puth. In diesem Buch werden diverse (Fach)wörter mal ein wenig anderes definiert.

Hier ein kleiner Auszug:

Ausstellerparty Feuchtfröhliches Frustventil, das die Messegesellschaften
für die Sklaven an den Ständen eingerichtet haben.

Corporate Identity Unternehmensspezifische Maßeinheit auf dem Zollstock
des Messeplaners.

Eventmarketing Großer Budenzauber auf einer Tagung, die dem Außendienst
auf die Sprünge helfen soll.

Flip-Chart Die Schiefertafel für das gehobene Management.

Freigelände Mit Zäunen und Mauern von der Außenwelt abgeschirmte
Freigangsarena für Austeller und Messebesucher während der
Zeit der täglichen Einschließung.

Grüne Woche Das Erntedankfest des ökonomischen Zeitalters.

Kaffeemaschine Das Herz eines jeden Messestandes.

Kunde Außenseiter, der die gesellige Ruhe am Messestand stört.

Messe-Briefing Fachorientiertes Survival-Training.

Standmodell Puppenstube für Erwachsene.

Zusagen Märchen aus Tausenduneiner Nacht.


So ich wünsche euch noch allen eine angenehme Woche

Viel Grüße aus der Köln

Sebastian Deeg

Mittwoch, 10. Juni 2009

Feel it!

Marketing-Events versprechen große Gefühle zu generieren und so den Kunden in den Flow zwischen Event und Eventobjekt/Produkt zu setzen.

Guten Tag liebe Leser,

nach einem Tag in Frankfurt auf der Marketing + Services komme ich mit einigen interessanten Eindrücken zurück. Die Stimmung ist wiedererwartend nicht so schlecht in der Branche rund um das Thema Marketing. Zwar hat jeder mit Budgetstreichungen oder Reduzierungen zu tun, trotzdem blicken Austeller wie Besucher eher positiv in die Zukunft. Jedoch zeigt sich, dass mit Budgets deutlich bewusster in Zukunft umgegangen wird.

Aus diesem Grund wird die Eventbranche mit Sicherheit eine wichtige Rolle in der Zukunft der Marketingabteilungen sein. Egal ob interne oder externe Events. Wie Die Studie des FME „Event-Klima 2009“ herausgefunden hat, erwarten ¾ der Entscheider unter den Top-500-Unternhemen in Deutschland, dass Events aller Art sich als Bestandteil zur Markenführung entwickeln. Wichtig hierbei scheint die Integrität, also die Vernetzung von Kommunikationsmaßnahmen z. B. über einen begleitenden Blog.

Gefühle können jedoch nur angesprochen werden, wenn die Dramaturgie eines Events auf die Zielgruppe angepasst wird. So müssen die Unternehmen verstehen, dass ein wenig Catering und Musik eine Markeninszenierung nicht vollkommen macht. Viel wichtiger ist es, dass der Event-Gast schon bei der Einladung „abgeholt“ wird und in die Inszenierung eingebunden wird, denn „Leben heißt erleben“. Daher wird davon ausgegangen das die ästhetischen Mittel von Theater und Event grundsätzlich identisch sind.

Eigene Darstellung der Dramaturgiekurve
Zu nennen sind hier auch die Erlebnisse mit allen Sinnen. Hier sollte möglichst auf alle 5 möglichen Reize eingegangen werden, um bewusst, aber auch unterbewusst während des Events auf den Teilnehmer zu wirken. Dies bedeutet, dass neben den Standards wie Visuell und auditiv auch olfaktorisch, gustatorisch und haptisch gearbeitet werden sollte. Denkt man einen Schritt weiter und geht in die Psychologie, so sind Themen im Bereich Temperatur, Schmerzempfinden, vestibulärer Sinn sowie der Tiefensensibilität möglich.

In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg bei der dramaturgischen Ansprache aller Sinne,

Beste Grüße aus Köln

Sebastian Deeg